AM.12 Rifugio Sanremo - Bassa di Sanson (Baisse de Sanson W) - Rifugio Allavena
Rifugio Sanremo (2055 m) - Sella della Valletta (2056 m) - Passo Saccarello (Pas du Saccarel) (2145 m) - Passo di Collardente (Pas de Colle Ardente) (1601 m) - Bassa di Sanson (Baisse de Sanson W) (1705 m) - Bassa di Marta (Baisse de Marta) (1956 m) - Col Bertrand (1953 m) - Rifugio Allavena (1545 m)
+593 / -1103
Höhenmeter [m]
4:55 - 5:35
Dauer [h:mm]
16203
Länge [m]
E
Schwierig-keitsgrad
Typologie
Nach dem schönen Abstieg vom Monte Saccarello
verläuft die Etappe fast immer auf alten militärischen Fahrstraßen oder Saumpfaden.
Obwohl weite Ausblicke nicht fehlen, ist die Tour abschnittweise ziemlich eintönig.
Am Pass Bassa di Marta kommt man an den Ruinen alter Barackenlager vorbei:
Hier kann man die Etappe mit einem Abstecher zum Gipfel des Balcon de Marta beleben,
in dessen Innern die größte Kavernenanlage des Alpenwalls, Vallo Alpino,
in den Westalpen gebaut wurde.
Mit dem Übergang nach Ligurien betritt man den Naturpark Ligurische Alpen,
das jüngste Schutzgebiet, das bei diesem Trekking durchquert wird.
Von der Berghütte
Rifugio Sanremo
(2055 m)
4
geht man die vorherige Etappe wieder ein Stück zurück.
Man folgt der schmalen Schotterpiste (Kennzeichnung Via Alpina, AV) in Richtung Westen
und passiert dabei den Sattel
Sella della Valletta
(2056 m, 0:10 - 0:15 h ab der Berghütte
Rifugio Sanremo)
und die Statue des
Redentore.
Nach der Statue hält man sich links und die Schotterpiste geht in die geschotterte Fahrstraße über,
die hoch auf den
Monte Saccarello führt.
Man folgt ihr nach links bis zur ersten Kehre,
wo man den Weg nimmt, der rechts abgeht und mit einem kurzen Abstieg den wenig deutlichen
Passo Saccarello erreicht
(Pas du Saccarel,
2145 m, 0:35 - 0:40 h ab dem Sattel
Sella della Valletta).
Am Pass biegt man links auf den Weg ein, der zu den Pässen
Passo di Collardente
und
Bassa di Sanson ausgeschildert ist.
Mit abwechselnden Querungen und Kehren verliert der luftige Weg auf abschüssigen, grasigen Hängen,
die mit vereinzelten Lärchen und Kiefern bewachsen sind, recht schnell an Höhe
(einige Kehren überqueren ohne sonderliche Schwierigkeiten einen kurzen Abschnitt,
der von einem Erdrutsch betroffen ist).
Der Weg führt in den Wald und setzt den steilen Abstieg fort,
bis er in der Nähe einer Alm auf eine Viehtrift stößt.
Man geht links weiter und erreicht beinah sofort die ehemalige Militärschotterstraße,
die den
Passo di Collardente
mit dem
Passo di Tanarello verbindet.
Man geht nur wenige Meter nach links auf der Fahrstraße und nimmt dann links den Weg,
der wieder in den Wald führt
5,
steil den Kamm bergab verläuft und dabei einige Kehren der Schotterstraße schneidet.
Wieder auf der nun fast ebenen Fahrstraße angelangt,
folgt man ihr nach links.
Die Straße kreuzt einen wenig deutlichen alten Verbindungsweg von
Realdo
(nach links) nach
La Brigue
(über die Kirche
Santuario di Notre Dame des Fontaines,
nach rechts, Wegweiser) und erreicht den nahen
Passo di Collardente
(Pas de Colle Ardente,
1601 m, 1:00 - 1:05 h ab dem
Passo Saccarello)
7.
Wer nicht in der unbewirteten Berghütte
Rifugio Sanremo übernachten will,
kann alternativ die Berghütte
Rifugio Realdo nutzen.
Die Berghütte bietet keine Mahlzeiten an,
ist aber bewirtet und im Ort befindet sich eine vertragsgebundene Gastwirtschaft.
Man kann am folgenden Tag auf anderen Wegen auf die Hauptroute des Trekkings zurückkehren,
wie im Folgenden beschrieben.
Man steigt auf dem Weg ab, der kurz vor dem
Passo di Collardente links abgeht
(der gesamte Verlauf ist mit blauen Zeichen markiert)
und zur unterhalb gelegenen ehemaligen Militärfahrstraße führt,
die die Pässe
Passo di Collardente
und
Colle del Garezzo miteinander verbindet.
Man überquert die Fahrstraße und setzt den Abstieg durch einen dichten Nadelwald mit mäßigem Gefälle fort.
Der Weg kommt an einem Bildstock vorbei,
führt mit Kehren weiter bergab und passiert eine kleine Quelle.
Nunmehr im Laubwald erreicht man einen bescheidenen Grat
und steigt mit engen Kehren recht steil ab,
bis man an einer Kehre auf die Asphaltstraße trifft.
Man folgt der Straße bergab, ignoriert jedoch den Abzweig links, der von der Kehre abgeht.
Einige Meter nach dem erwähnten Abzweig trifft man wieder links auf einen Saumpfad,
der den Abstieg nach
Realdo fortsetzt.
In der Kehre hingegen befindet sich die kleine Kirche
Chiesa di Sant'Antonio
mit einem angegliederten Picknickplatz und einem Brunnen.
Der Saumpfad verliert rasch an Höhe, führt an einigen Bildstöcken
und an der Seite einer Zisterne vorbei und erreicht mit einigen engen Kurven die Häuser von
Realdo
(1024 m).
Die Berghütte
Rifugio Realdo
ist ein Gebäude direkt in der Ortsmitte
(Gesamthöhenmeter: +0/-572 m; Dauer: 1:00 - 1:05 h; Schwierigkeitsgrad: E; Länge: 3164 m
ab dem Abzweig am
Passo di Collardente).
Im unteren Teil von
Realdo verlässt man den Ort auf der Via Campo di Marta.
Die Gasse wird zu einem grasigen Saumpfad, überquert den Bach
Rio Sant'Antonio
auf einer Holzbrücke, verläuft dann in die entgegengesetzte Richtung
und steigt im dichten Wald mit langen Querungen und einigen Kurven recht steil an.
Der Saumpfad streift die Asphaltstraße, die zum Pass
Bassa di Sanson führt
(man ignoriert den kurzen Abzweig rechts, der die Asphaltstraße erreicht) und wird zu einem Weg.
Nach einer steilen Querung am Fuß einer Platte aus Schiefergestein führen enge Kehren
und eine letzte Rampe auf die Asphaltstraße, die man kurz zuvor gestreift hat.
Man folgt ihr nach links und nachdem man einen Saumpfad ignoriert hat,
der rechts abgeht, erreicht man den Rand des kleinen Weilers
Borniga.
Hier verlässt man die Asphaltstraße und biegt links zum Ort ab.
Bevor man jedoch die Häuser erreicht,
nimmt man rechts (einziger Wegweiser entlang des Wegs, mit der Ausschilderung zum Pass
Bassa di Sanson)
einen grasigen Saumpfad.
Achtung: An der folgenden, sehr nahen Gabelung muss man sich erneut rechts halten!
Nach einem beinah ebenen Abschnitt führt der Saumpfad kurz bergab und quert ein Bachbett,
um dann im dichten Wald wieder anzusteigen.
Man ignoriert den Weg, der links vom Saumpfad abgeht,
steigt mit engen Kehren steil bergauf, ignoriert einen Weg rechts
und sofort danach kommt man auf einen anderen Saumpfad.
Man geht rechts weiter bergauf:
Nachdem man links einen Weg ignoriert hat,
kommt man zu einem schmalen Asphaltsträßchen am Rand der wenigen Häuser von
Il Pin.
Man folgt dem Sträßchen nach rechts und erreicht nach rund zwanzig Metern noch einmal
die Asphaltstraße zum Pass
Bassa di Sanson.
Man geht links mäßig steil bergauf bis zu einem kleinen Pass (Bildstock),
nach dem die Straße geschottert ist.
Man verlässt dann die Straße und geht links bergab auf einem Saumpfad,
der zuerst an einem Haus vorbeikommt und dann bergab führt,
um einen kleinen Bach zu überqueren
(die über den Bach führende Brücke scheint schon lange zusammengebrochen zu sein...).
Die Straße quert einen kleinen Weiler,
in dem das zwischen Ruinen befindliche Backhaus noch in recht gutem Zustand ist
und im Notfall als Unterstand dienen kann.
Nach dem Weiler folgt man einer Schotterpiste nach rechts,
bis man zum letzten Mal auf die Asphaltstraße zum Pass
Bassa di Sanson trifft.
Man folgt ihr jedoch nicht, sondern überquert sie nur
und steigt dann lange und recht steil über einen Hang aus feinem Geröll an,
den wahrscheinlich die Herden beim Almauftrieb im Wald frei gehalten haben.
Wenn der Weg wieder zum Vorschein kommt, hält man sich zuerst rechts vom Kamm,
dann biegt man nach links und überquert ihn.
Man geht Richtung Westen weniger steil weiter und erreicht den Pass
Bassa di Sanson genau an der Stelle,
wo die Schotterstraße von
Realdo
ankommt
(Gesamthöhenmeter: +713/-43 m; Dauer: 2:15 - 2:30 h
Schwierigkeitsgrad: E; Länge: 4516 m ab der Berghütte
Rifugio Realdo).
Der gesamte Anstieg von
Realdo
zum Pass
Bassa di Sanson erfolgt ohne horizontale und vertikale Kennzeichnung.
Im Fall von Schwierigkeiten kann man die wesentlich längere Asphaltstraße nehmen,
die dann zur Schotterstraße wird und zum Pass Bassa di Sanson führt.
Am kleinen Pass verlässt man die Fahrstraße und folgt der Schotterpiste,
die rechts abgeht
6.
Die Piste gewinnt im dichten Lärchenwald langsam an Höhe und folgt der Orographie des Geländes.
Nachdem man um einen Grat herumgegangen ist,
wird die Piste ebener:
Nachdem man eine Weile auf halber Hanghöhe gegangen ist, geht links ein Abzweig zur Berghütte
Rifugio dell'Amicizia
ab und sofort danach, am Sattel, den die Franzosen
Baisse de Sanson E nennen,
trifft man wieder auf die ehemalige Militärfahrstraße,
die man zuvor verlassen hatte.
Man geht nach rechts weiter (Südwesten) und erreicht leicht ansteigend den nahen Sattel
Bassa di Sanson
(Baisse de Sanson W,
1705 m, 0:45 - 0:50 h ab dem
Passo di Collardente).
Auf diesem weiten Übergang ignoriert man die Schotterstraße,
die links hinunter in Richtung
Realdo führt,
und geht weiter bis zum folgenden Abzweig,
an dem man die Schotterstraße nach
La Brigue rechts liegen lässt.
Wenige Dutzend Meter nach dieser letzten Gabelung verlässt man die ehemalige Militärfahrstraße
und nimmt den Weg, der rechts zum Pass
Col Bertrand
und zum
Cime de Marta abgeht.
Die Alta Via dei Monti Liguri sieht eigentlich vor, dass man auf der Straße weitergeht;
in Anbetracht des beträchtlichen motorisierten Verkehrs empfiehlt es sich jedoch,
so wie in diesem Fall, alle zur Verfügung stehenden alternativen Wege zu nutzen.
Der wenig begangene Weg steigt im Lärchenwald zwischen wuchernden Graspflanzen an.
Nachdem man den Wald verlassen hat, folgt man einer Schotterpiste im Rücken der Ruinen einer großen Kaserne.
Man geht rechts weiter und kehrt bald auf die ehemalige Militärschotterstraße zurück.
Man folgt ihr für einige Dutzend Meter nach rechts (Westen),
um dann die Schotterpiste zu nehmen (für den Kraftfahrzeugverkehr geschlossen),
die ebenfalls rechts abgeht.
Die Piste führt im Lärchenwald bergauf.
An einer Kehre geht rechts ein Arm zum Pass
Col de l'Afel ab, den man ignoriert.
Man geht lange Zeit auf halber Hanghöhe weiter und ignoriert rechts zuerst einen Weg,
der ebenfalls zum Pass
Col de l'Afel führt,
und dann wieder rechts den Weg zum
Cime de Marta
und zum Kamm
Crète du Rionard.
Die Piste überwindet einen Grat und endet schließlich auf der weiten und flachen Vertiefung des Sattels
Bassa di Marta
(Baisse de Marta,
1956 m, 1:20 - 1:30 h ab dem Sattel
Bassa di Sanson),
wo man an einer Kreuzung dreier Wege die Schotterstraße nimmt.
Man geht weiter geradeaus (und ignoriert die rechten und linken Abzweige der Schotterstraße),
quert die Ruinen des Barackenlagers
Baraccamenti di Marta8,
und nimmt die Schotterstraße zum
Balcon de Marta9.
Der Berg
Cima di Marta,
und insbesondere seine Ausläufer, wurden aufgrund ihrer bedeutenden strategischen Lage
bereits in den vergangenen Jahrhunderten befestigt.
Jedoch erst mit dem Alpenwall, Vallo Alpino, wurden in diesem Gebiet stattlichere Verteidigungsanlagen gebaut.
Dazu zählt auch der im Innern des Felsgrats, der vom
Balcone di Marta ausgeht,
in den 30er Jahren ausgehobene größte befestigte Komplex des Vallo Alpino an der Westfront.
Diese Anlage resultiert aus der Verbindung einer Artilleriestellung (die
Batteria del Barcone)
mit zwei Infanteriezentren (die Zentren 35 und 35 bis),
durch die ein Netz von unterirdischen Stollen und Tunneln entstand,
das sich über rund 1500 Meter mit einem Höhenunterschied von ungefähr 140 Metern erstreckt.
Alle drei Befestigungswerke waren mit Räumen und logistischem Service ausgestattet
und waren daher vollständig voneinander unabhängig, auch wenn sie miteinander verbunden waren.
Die "stets einsatzbereite"
605° Batteria Sempre Pronta
(oder Batteria del Barcone)
23,
war vollständig in der Kaverne, mit vier Kanonen des Typs 75/27 mod. 906 bewaffnet
und mit einer Garnison von 90 Mann belegt.
Das Widerstandszentrum
Centro di Resistenza 35,
mit 3 Maschinengewehrstellungen zusätzlich zum aktiven Eingang mit Schilderhaus,
war mit einer Garnison von 30 Mann belegt.
Das Widerstandszentrum
Centro di Resistenza 35bis
verfügte über 2 Maschinengewehre, einen aktiven Eingang,
eine Beobachtungsstation mit vier Ausblicken und war mit einer Garnison von 20 Mann belegt.
Durch die Verschiebung der Grenzen nach dem Zweiten Weltkrieg "landete" der ganze Komplex in Frankreich
und wurde so vor der im Friedensvertrag für auf italienischem Gebiet gebliebene Befestigungswerke vorgesehenen Zerstörung bewahrt,
nicht jedoch vor der Französierung der Ortsnamen.
Eine letzte Anmerkung widmet sich der ursprünglichen Benennung der Batterie:
Der Begriff "Barcone" stammt wahrscheinlich von dem ligurischen Wort für Balkon,
"barcùn", und bezieht sich offensichtlich auf den weiten Rücken des
Cima di Marta,
der über die unterhalb gelegenen Seitentäler blickt.
Der Abstecher zum
Balcone di Marta
ist relativ lang, dafür aber sehr interessant
(Gesamthöhenmeter: +153/-28 m; Dauer: 0:55 - 1:05 h; Schwierigkeitsgrad: T; Länge: 3237 m).
Für den Hin- und Rückweg und eine schnelle Besichtigung des Befestigungskomplexes
muss man mindestens drei Stunden einrechnen.
Man benötigt eine Taschenlampe, besser sind zwei (in den Befestigungswerken im Dunkeln zu sitzen,
ist absolut nicht zu empfehlen).
Die Besichtigung der Befestigungswerke erfordert Vorsicht und erfolgt auf eigene Gefahr:
Es handelt sich um seit Jahrzehnten aufgegebene Gebäude,
in deren Innern sich Löcher, beschädigte oder rutschige Stufen,
Schutt (auch Asbest oder Eternit) oder andere Hindernisse verschiedenster Art befinden können.
[I Sentieri della Storia, S.201-202]
Hier hält man sich links (Südosten) und nachdem man links an einer Almhütte vorbeigegangen ist,
erreicht man noch einmal die ehemalige Militärfahrstraße,
die vom Pass
Bassa di Sanson kommt.
Man geht nach rechts und biegt nach Süden und erreicht in einigen Minuten den wenig deutlichen Pass
Col Bertrand
(auch bekannt als
Porta Bertrand,
1953 m, 0:20 - 0:25 h ab dem Pass
Bassa di Marta),
wo man rechts den Weg zum
Passo dell'Incisa
und zum
Monte Toraggio ignoriert.
Die ehemalige Militärfahrstraße geht jetzt leicht bergab weiter und führt um die Abhänge des
Monte Grai10 herum.
Man ignoriert rechts den Abzweig hinauf zur aufgelassenen Berghütte
Rifugio Monte Grai11,
die man in den Ruinen einer großen Kaserne untergebracht hat.
Die Straße erreicht den Abzweig, wo links der Weg zur Berghütte
Rifugio Allavena abgeht.
Man verlässt die Fahrstraße und folgt diesem Weg bergab (ein alter Saumpfad, der ab und zu wieder zum Vorschein kommt),
zuerst mit einigen weiten Kehren, dann mit einer langen, recht steilen Querung.
Der Weg endet auf der bereits bekannten ehemaligen Militärfahrstraße, der man nach links folgt.
Die Straße wird dann schnell zur Asphaltstraße und erreicht den Pass
Colla Melosa,
an dem sich die neue Berghütte
Rifugio Allavena befindet
(1545 m, 0:45 - 0:50 h ab dem Pass
Col Bertrand)
1.
Die Berghütte
Rifugio Allavena
entstand durch die Umbauarbeiten an einer alten Militärkaserne:
Die Arbeiten wurden dank der freiwilligen Mithilfe der Mitglieder der Sektion Bordighera des CAI
zwischen 1975 und 1976 ausgeführt. Die Einweihung erfolgte im Jahr darauf.
Es war eine glückliche Eingebung, eine Berghütte am Pass
Colla Melosa zu errichten,
und nicht einmal zwanzig Jahre später, beschloss man,
eine noch größere, in der Nähe befindliche Kaserne zu nutzen,
um Wanderern und Bergsteigern eine geräumigere und bequemere Berghütte zur Verfügung stellen zu können.
Das neue Gebäude wurde am 3. September 1994 eingeweiht.
Sowohl die alte als auch die neue Berghütte wurden nach
Franco Allavena benannt,
dem Gründer der Sektion Bordighera des CAI 1947.
[Alpi Liguri, S.142]
[www.rifugioallavena.it]
Anfahrt
Von Imperia fährt man zuerst das Impero-Tal, dann das Arroscia-Tal hinauf in Richtung Colle di Nava.
Hinter Pieve di Teco biegt man bei Acquetico links ab nach Mendatica,
San Bernardo di Mendatica und schließlich nach Monesi di Triora,
wo man das Auto abstellt.
Von Ceva fährt man das Tanaro-Tal hinauf in Richtung Colle di Nava bis hinter Ormea.
In Nava biegt man rechts ab nach San Bernardo di Mendatica und Monesi.
Die Berghütte ist von Monesi di Triora (1381 m) auf einem Weg (2:15 - 2:30 h, Schwierigkeitsgrad E) zu erreichen.
Anmerkungen
Wenn man in der Berghütte Rifugio Sanremo übernachtet hat, muss man daran denken,
den Schlüssel in der Berghütte Rifugio Allavena abzugeben.
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